Heimatgeschichte muss auch Teil der Kommunalpolitik sein. Alte Werte, Erinnerungen und Exponate aus der guten alten Zeit gehören zur Geschichte eines Ortes wie seine Bürger selbst. Deshalb freut es uns, dass sich der Heimatgeschichtliche Verein Burgheim sozusagen neu erfunden hat.
Am 28. Oktober 2013 war es soweit: Der Heimatgeschichtliche Verein Burgheim wählte eine neue Vorstandschaft: Dr. Doris Zitzmann ist fortan 1. Vorsitzende, ihr Vertreter ist Oliver Roßmann, der dieses Amt auch schon im Verein der Burgheimer Schützenfreunden inne hat. Günther Lanz übernahm von Edmund Stegmeier die Kassenbücher und ich blieb dem Heimatgeschichtlichen Verein wie bisher als Schriftführer treu.
Am 28. Oktober 2013 war es soweit: Der Heimatgeschichtliche Verein Burgheim hat eine neue, aktive Vorstandschaft. Albert Hoesch hatte sich im November 2012 – ich möchte es vorsichtig formulieren – zurückgezogen. Gudrun Jänicke, eine der sachkundigen Stützen unseres Vereins, schaffte es letztlich nicht mehr, Beruf und Verein unter einen Hut zu bringen. Ebenso erging es Edmund Stegmeier. Er sagte zwar zu, bis auf Weiteres das Amt des Kassiers auszuüben, doch mir war es letztlich lieber, ihn von dieser Bürde zu entlasten und einen Nachfolger für sein Amt zu finden. Mit Günther Lanz, er war mein heimlicher Favorit, ist uns dies gelungen.
Doris Zitzmann ist dem Heimatgeschichtlichen Verein schon lange treu, ebenso wie Oliver Roßmann. Beide zögerten nicht, ihr Engagement in Aussicht zu stellen, als ich ihnen im September dieses Jahres die personelle, aber auch die rechtliche Situation darlegte und um Hilfe bat. Die Generalversammlung kam und um es mit den Worten des österreichischen Schriftstellers Karl Heinrich Waggerl zu sagen: „Und es begab sich“, dass die Vorstandschaft gewählt werden konnte, weil sich drei verantwortungsvolle Menschen fanden, um die Geschicke des Vereins in eine neue Zukunft zu führen. Doch nicht nur das. Weitere sieben Vereinsmitglieder fanden sich auf ihren Vorschlag hin zusammen, um als unterstützendes Gremium der Vorstandschaft bei künftigen Arbeiten unter die Arme zu greifen.
Kurzum: Ich bin froh, dass der Verein diese Hürde genommen hat – Verzeihung: die Vereinsmitglieder.
Hier der Artikel von Donaukurier-Redakteur Peter Maier:
Und der Artikel in der Neuburger Rundschau ist hier zu finden.
Foto: P. Maier (Donaukurier)